Alle Ponys und auch die großen Pferde sind miteinander verwandt. So gibt es Pferde unterschiedlichster Größe und Färbung und verschiedenste Rassen wurden gezüchtet. Sie wurden vermutlich vor mehr als 4000 Jahren domestiziert und von Europa und Asien aus über die ganze Welt verbreitet. Pferde bevorzugen Graslandschaften und leben sozial in Herden, welche aus einem Hengst und mehreren Stuten mit ihren Fohlen Nahrung bestehen.
Monats-Archive: Januar 2015
Mexikanische Rotknie-Vogelspinne
Vogelspinnen erbeuten in der Regel keine Vögel. Als Bodenbewohnerin lauert die Mexikanische Rotknie-Vogelspinne versteckt auf Beute. Deren Näherkommen erkennt sie tastend an den Bodenvibrationen. Das Weibchen legt seine Eier in einen Kokon und schützt so die Entwicklung der Jungtiere in den ersten Wochen. Feinde wehrt sie ab, indem sie Brennhaare vom Hinterleib diesen mit den Hinterbeinen entgegenschleudert (Bombardierspinne).
Axolotl
Das Axolotl erhielt seinen Namen in aztekischer Sprache und könnte übersetzt Wassergott bedeuten. Axolotl verbleiben lebenslang im kiemenatmenden Larvenstadium im Wasser und durchlaufen nicht, wie andere Lurche, eine Metamorphose. Bei Verletzungen können fast alle Gewebe und sogar Organe vollständig wieder hergestellt werden, so dass sie u. a. für die Wissenschaft interessant und gezüchtet wurden. Auch entstanden Farbvarianten bei der Zucht. Wild lebende Axolotl sind dunkel gefärbt.
Dorngespenstschrecke
Die Dorngespenstschrecke ist recht gesellig und als erwachsenes Tier versteckt im bodennahen Geäst zu finden. Die Eier werden in den Boden gelegt. Die Nymphen (Jungtiere) sind mittels ihrer farbigen und flechtenähnlichen Tarnung im Gebüsch optisch gut geschützt. Die Dornen an den Hinterbeinen des Männchens dienen der Verteidigung.
Achatschnecke
Die Achatschnecke ist eine der größten Landschnecken. Ursprünglich an der Ostküste Afrikas, in feuchten tropischen Wäldern beheimatet wurde sie durch den Menschen mit dem Handel u. a. mit Obst und Gemüse an viele Orte der Welt verbreitet. In Gebieten ohne kalte und frostige Winter kann sie wild lebend Fraßschäden in den Landschaften anrichten.
Tausendfüßer
Tausendfüßer leben versteckt unter der Laub- und Mulchschicht am Boden. Sie verwerten herabgefallene Pflanzenteile und tragen zur Bodenfruchtbarkeit bei.
Die Jungtiere schlüpfen nur mit wenigen Segmenten und mit jeder Häutung werden es mehr. Zur Verteidigung sondern sie ein abwehrendes Sekret ab. Tausendfüßer sind in der Erdgeschichte schon sehr lange zu finden.
Chinesische Zwergwachtel
Chinesische Zwergwachteln leben monogam in Paaren und brüten je noch Nahrungsangebot auch mehrmals im Jahr. Das Weibchen baut das Nest und brütet. Die Küken verlassen das Nest am Schlupftag und lernen vom ersten Tag von den Eltern, was sie fressen können. Sie bewohnen Reviere im Grasland ihres Ursprungsgebietes. Dabei werden im dichten Gras tunnelartige Pfade angelegt. In China werden sie schon lange als Ziervogel geholten.
Chinesischer Feuerbauchmolch
Der Chinesische Feuerbauchmolch durchläuft in seiner Entwicklung vom Ei bis zum erwachsenen Tier eine Metamorphose. Das Weibchen legt die Eier einzeln an Blätter im Wasser. Die über äußere Kiemenbüschel atmenden Larven leben ausschließlich im Wasser, jedoch nach der Metamorphose, nun lungenatmend, gehen sie eine Zeit lang an Land. Die Erwachsenen Männchen verlassen auch später noch häufiger das Wasser, während die Weibchen seltener an Land gehen. Zur Verteidigung sondern sie ein abwehrendes Hautsekret ab.
Edeka-Kunden spenden für Tierpark Neukölln
Pfand-Bons für Tiere – Edeka-Kunden spenden für Tierpark Neukölln.
Auch kleine Spenden wirken. Anstatt ihren Pfandbon einzulösen, warfen ihn viele Kunden des Edeka-Marktes an der Hasenheide in eine Spendenbox. Für den Tierpark Neukölln kamen so in 2014 weit über 1.000 € zusammen, die der Marktleiter Mathias Fiebig noch auf 2.000 Euro aufrundete.
Schon 2013 spendeten die Edeka-Kunden auf diese Weise so viel, dass der Tierpark, der keinen Eintritt nimmt, ein Badebecken für das Wassergeflügel und ein Unterstand für die Soyaschafe bauen lassen konnte. Aber nicht nur das, dank der großzügigen Spende war der Tierpark auch in der Lage, die Beschilderung des Streichelzoos fertigzustellen. Und auch für 2015 hat man schon Pläne. Das gespendete Geld soll in eine Außenanlage für Meerschweinchen und Kaninchen investiert werden, so Andre Finke, Tierpfleger im Tierpark Neukölln.
Das Engagement des Edeka-Marktes reicht aber noch weiter: Jeden Tag stellt er den Tieren die abgelaufenen Lebensmittel zur Verfügung – eine willkommene Abwechslung auf dem Speiseplan der Schafe, Hühner und Ziegen.
Zum Tierpark
Der Volkspark Hasenheide ist eine der grünen Lungen Berlins. Als Bindeglied zwischen Neukölln und Kreuzberg bietet er den Berlinern viel Raum für Entspannung und Erholung. Ein kleines Juwel besonders für Kinder ist der Tierpark Neukölln am Rande des Parks. In einer kleinen Anlage findet man dort Schafe, Hühner und Ziegen. Hinter einem Zaun aber dennoch gut sichtbar kann man feingliedriges Damwild oder grazile Weißstörche bestaunen. Neben den heimischen Tieren gibt es in der Hasenheide aber auch Haustiere aus aller Welt, so zum Beispiel einen Esel aus dem Mittelmeerraum, nichtspuckende Lamas und verschiedene, ob ihre Größe beeindruckende Trampeltiere aus Asien.
Die USE gGmbH betreibt seit Anfang 2012 unter Nutzung einer Arbeitsfördermaßnahme den Tierpark. Das soziale Unternehmen kam damit einer Bitte des Bezirksamtes Neukölln nach, das den Tierpark in professionelle Hände geben wollte. Es soll zu einer naturkundlichen Bildungs- und Begegnungsstätte mit integriertem Museum werden.
Tierpark Neukölln in der Hasenheide
Hasenheide 82
10967 Berlin
Tel.: 61101906
Öffnungszeiten:
März-Oktober: 9-19.30 Uhr
November-Februar: 9-15.30 Uhr
Der Eintritt ist frei, der Tierpark freut sich aber über jede Spende zum Erhalt des Tierbestandes.
Tierpark Neukölln erhält Spende
„Kleinvieh macht auch Mist“ – so könnte man es ebenfalls nennen. Neben dem Pfandautomaten im Edeka-Markt an der Hasenheide hat der Tierpark Neukölln eine Spendenbox aufgestellt. Hier können die Kunden ihre Pfandbons einwerfen und damit etwas Gutes für die Tiere im Park tun. Diese Gelegenheit haben viele genutzt: In 2013 kamen ca. 1.500 Euro zusammen! Die Summe rundete der Marktleiter Matthias Fiebig noch auf 2.000 Euro auf. Am 12. Dezember übergab Fiebig einen Scheck an die Mitarbeiter des Parks. Dokumentiert wurde das Ganze vom ZDF Morgenmagazin, das über die Aktion in einem Bericht zum Thema „Spenden beim Kaufen“ berichtete. Da der Eintritt kostenlos ist, freuen sich die Mitarbeiter des Tierparks sehr über die großzügige Spende. Diese wird für den derzeit laufenden artgerechten Umbau des vorhandenen Tiergeheges eingesetzt. Das ist aber nicht das einzige, was der Edeka-Markt für den Tierpark
tut: Jeden Tag stellt er den Tieren die abgelaufenen Lebensmittel zur Verfügung – eine willkommene Abwechslung u. a. auf dem Speiseplan der Schafe, Hühner, Ziegen und anderen Tiere.
Zum Tierpark
Der Volkspark Hasenheide ist eine der grünen Lungen Berlins. Als Bindeglied zwischen Neukölln und Kreuzberg bietet er den Berlinern viel Raum für Entspannung und Erholung.
Ein kleines Juwel besonders für Kinder ist der Tierpark Neukölln am Rande des Parks. In einer kleinen Anlage findet man dort Schafe, Hühner und Ziegen. Hinter einem Zaun aber dennoch gut sichtbar kann man feingliedriges Damwild oder grazile Weißstörche bestaunen. Neben den heimischen Tieren gibt es in der Hasenheide aber auch Haustiere aus aller Welt, so zum Beispiel einen tibetanischen Hausyak, Esel aus dem Mittelmeerraum, nichtspuckende Lamas und verschiedene, ob ihrer Größe beeindruckende Trampeltiere aus Afrika und Asien. Die USE gGmbH betreibt seit Anfang 2012 unter Nutzung einer Arbeitsfördermaßnahme den Tierpark.
Das soziale Unternehmen kam damit einer Bitte des Bezirksamtes Neukölln nach, das den Tierpark in professionelle Hände geben wollte. Er soll zu einer naturkundlichen Bildungs-
und Begegnungsstätte mit integriertem Museum werden.
Quelle: Wir für Berlin, Ausgabe 82 – 1.Quartal 2014